Neues aus dem Konzern

Das Hochwasser in Kombination mit Sturm und starkem Wind fordert die Stadt Wien in diesen Tagen heraus. Die Wiener Linien, die Wiener Netze und Wien Energie sind unermüdlich im Einsatz, um die Schäden zu minimieren und die Infrastruktur zu schützen. Die Lage bleibt angespannt, voraussichtlich bis Mittwoch. Die Unternehmen der Wiener Stadtwerke stehen in ständigem Austausch und bewerten die Situation stündlich.

Generaldirektor Peter Weinelt und CFO Roman Fuchs präsentierten am 3. Mai die Bilanz 2023 der Wiener Stadtwerke. Aufgrund gesunkener Energiepreise ging der Umsatz um 15% zurück. Der hohe Überschuss fließt direkt und in Form von Zukunftsinvestitionen an die Kund*innen zurück.

Mit Jahresbeginn erhalten zwei Mobilitätsunternehmen der Wiener Stadtwerke-Gruppe neue Geschäftsführungen: Thomas Gruber übernimmt die Wiener Lokalbahnen, Ernst Machart die Leitung der Wipark.

Die Wiener Stadtwerke sind mit einem neu aufgestellten Top-Management unter Generaldirektor Peter Weinelt (57) ins neue Jahr gestartet. Mit Monika Unterholzner (57) und Roman Fuchs (53) stehen Weinelt zwei erfahrene Manager*innen als stellvertretende Generaldirektor*innen zur Seite.

Das Top-Management der Wiener Stadtwerke wird mit Jänner 2024 zu einem Führungstrio umgestaltet: Neben dem designierten Generaldirektor Peter Weinelt werden Monika Unterholzner und Roman Fuchs der Geschäftsführung angehören.

Nach fast 20 Jahren im Vorstand der Wiener Stadtwerke, davon knapp zehn Jahre als Generaldirektor, wird Martin Krajcsir mit Ende 2023 aus der Geschäftsführung ausscheiden. Um eine geregelte Nachfolge und Übergabe zu ermöglichen, wird die Funktion des Mitglieds der Geschäftsführung rechtzeitig ausgeschrieben. Angesichts aktueller Herausforderungen wie der Energie- und Mobilitätswende oder der Arbeitsmarktwende wird die Geschäftsführung erweitert.

Mit dem Journalismuspreis WINFRA prämieren die Wiener Stadtwerke alljährlich Journalist*innen, die das Thema Infrastruktur besonders spannend aufbereiten und einen Blick hinter die Kulissen der Stadt ermöglichen. Mit pandemiebedingter Verzögerung wurde der WINFRA 2021 nun in der Zentrale der Wiener Stadtwerke-Gruppe überreicht.

Über 1.000 junge Menschen haben sich bereits bei den Wiener Stadtwerken beworben, aber noch gibt es Chancen auf einen Lehrplatz. Bevor demnächst die Castings für insgesamt 160 Lehrplätze bei Wiener Linien, Wien Energie und Co. beginnen, suchen die Wiener Stadtwerke die besten Köpfe und geschicktesten Hände – auch mittels Online-Kampagne. Besonders gut stehen die Chancen für technikaffine Mädchen.

Eine aktuelle Studie der TU Wien zeigt: Zwei Drittel der Investitionen der Wiener Stadtwerke bis zum Jahr 2025 – das sind 4,25 Mrd. Euro – tragen direkt zum Klimaschutz bei. Darüber hinaus sorgt das Investitionsprogramm für mehr als 62.000 Jobs.

Mehr als 55.000 Kundinnen und Kunden haben den Service Treff der Wiener Stadtwerke seit seiner Eröffnung besucht, um sich rundum beraten zu lassen. Stadtrat Peter Hanke und Generaldirektor Martin Krajcsir gratulierten dem Team Anfang Oktober zum erfolgreichen ersten Jahr.

Stadtrat Peter Hanke und Wiener Stadtwerke-Generaldirektor Martin Krajcsir haben am Donnerstag in der Leopoldau den Spatenstich für die erste Wasserstoff-Tankstelle für Busse und LKWs vorgenommen. Ein Wasserstoffbus der Wiener Linien wird noch heuer seine ersten Runden drehen.

Drei Viertel der Wiener Stadtwerke-Investitionen bis 2025 sind klimafreundlich. Damit ist der Konzern maßgeblich am Ziel der emissionsfreien Stadt bis zum Jahr 2040 beteiligt. Welche Projekte dem Klima wie zugutekommen, erklärten Stadtrat Peter Hanke und die Geschäftsführung der Wiener Stadtwerke in einer gemeinsamen Pressekonferenz.