Angesichts der für die Umsetzung der Klimastrategie erforderlichen Investitionen hat die Wiener Stadtwerke-Gruppe im November des Vorjahres ein grünes Schuldscheindarlehen platziert. Die Nachfrage zeigte sich außergewöhnlich hoch: Das Zielvolumen von 150 Millionen Euro wurde mehrfach überzeichnet.
Aufgrund des großen Investor*innen-Interesses haben die Wiener Stadtwerke das Darlehen nun auf 260 Millionen Euro aufgestockt. Begleitet wurde die Transaktion von UniCredit, Helaba und Erste Bank. Die Schuldscheindarlehen wurden in Laufzeiten mit fünf und sieben Jahren angeboten. Im Fokus stehen Investitionen in das Leitungsnetz, Schaltanlagen und Smart Metering-Systeme der Wiener Netze, deren Infrastruktur die Energiewende in Wien und Umgebung erst ermöglicht.
„Das Grüne Schuldscheindarlehen ist ein doppelter Erfolg – es zeigt das große Vertrauen der Kapitalmärkte in unser Tun auf und ermöglicht den Weg in eine klimaneutrale Zukunft“, so der stellvertretende Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, Roman Fuchs. Die Identifikation nachhaltiger Projekte erfolgt in Übereinstimmung mit dem Green Finance Framework.