Eine Wiener Linien-Biene für jede*n Wiener*in
Blühwiesen sind wichtige Nahrungsquellen für Honigbienen. Auf Freiflächen der Wiener Linien wurden Blütenpflanzen ausgestreut und mit Bienenvölkern besiedelt. So wird die Artenvielfalt in der Stadt erhalten.
Projektziel
Mit der Umwandlung von Brachflächen zu Blühwiesen und der Ansiedelung von Bienen wird ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität geleistet.
Projektpartner
Viele Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Rund 80 Prozent davon übernehmen Honigbienen. Als Objektmanager bei den Wiener Linien ist Peter Peternellauch für viele Freiflächen verantwortlich. Auf einer dieser Flächen wurden 2021 Blütenpflanzen ausgesetzt.
Ein idealer Standort für Bienenstöcke
Die blühende Wiese war aus Sicht von Imker*innen ein idealer Standort für Bienenstöcke, und bald wurden die ersten Bienenvölker angesiedelt. Die Anrainer*innen freuen sich seither über bessere Ernten in ihren Gärten, aber am meisten profitieren Bienen, Insekten und andere Kleinlebewesen.
Peter Peternell hat inzwischen einige weitere Flächen gefunden und will versuchen, auch Wildbienen anzusiedeln. Mit rund zwei Millionen Bienen soll schon bald der nächste Meilenstein erreicht werden: eine Wiener Linien-Biene für jede*n Wiener*in.
2. Platz beim Klimapionier*innen-Contest
Das Projekt "Eine Wiener Linien-Biene für jede*n Wiener*in" erreichte beim Klimapionier*innen-Contest der Wiener Stadtwerke den 2. Platz.
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